Pendlerinitiative für: „Pendler Euro NEU“

Für jeden Kilometer Arbeitsweg 25 Cent

Günther Ruprecht, Franz Gosch, Franz Haberl

Günther Ruprecht, Franz Gosch, Franz Haberl

„Die bisherigen Erfahrungen mit dem „Pendlerrechner“ zeigen uns, dass es nach wie vor notwendig ist, die Pendlerförderung zu verbessern und gerechter zu gestalten“, sagt Pendlerobmann Franz Gosch, auch Vizepräsident der steirischen Arbeiterkammer. Gosch fordert: Schluss mit ungerechten Entfernungssprüngen und den Diskussionen, ob Öffis zumutbar sind oder nicht! Damit Betriebe und Behörden bürokratisch entlastet werden, sollte es auch keine Differenzierungen zwischen kleiner und großer Pauschale mehr geben. „Damit kann sich jeder Pendler seine Förderung auf dem Bierdeckel ausrechnen“, fordert Gosch. Weiters kann der ungeliebte Pendlerrechner damit abgestellt werden.

Die neue Formel

Der Chef der Pendlerinitiative hat nun gemeinsam mit Experten von ÖAAB und FCG ein neues Modell für eine gerechte Abgeltung von Pendlerkosten entwickelt: Die Höhe der Pendlerentschädigung soll sich nach der tatsächlichen Länge des Arbeitsweges richten. Die neue Formel lautet: „0,25 Euro für jeden Kilometer Arbeitsweg!“ Weiters sollen auch Teilzeitkräfte in das Modell miteinbezogen werden. All jene, die keine Steuern zahlen, sollen vom errechneten Betrag ihres tatsächlichen Arbeitsweges netto 30 Prozent als Pendlerprämie erhalten.