Steirische Pendlerinitiative und Mitfahrnetzwerk „flinc“ jetzt preisgekrönt!

Mitfahrnetzwerk „flinc“ wurde beim Ideenwettbewerb gegen Feinstaub prämiert.

Seit einigen Wochen bieten die Pendlerinitiative Österreich und das Mobilitätsnetzwerk flinc (www.flinc.org) einen neuen Service zur Förderung von Fahrgemeinschaften an, der dazu beiträgt, das Gesamtverkehrsaufkommen und damit die CO2-Belastung sowie die Feinstaubbelastung maßgeblich zu reduzieren. Nun wurde das Projekt von einer unabhängigen Jury einstimmig für einen Preis im Rahmen des “Feinstaubideenwettbewerbs des Landes Steiermark” nominiert.

Bereits nach wenigen Wochen erfreut sich flinc großer Beliebtheit unter den steirischen Pendlerinnen und Pendlern. Den Preis, der mit einer Summe von 3000 Euro dotiert ist, sehen die Projektinitiatoren, AK-Vizepräsident Franz Gosch von der Pendlerinitiative Austria und flinc-Gründer und Vorstand Benjamin Kirschner, als Motivation an, ihren Service weiter auszubauen. „Wir freuen uns sehr über die Anerkennung durch die Fachjury. Nachdem flinc in Deutschland bereits von über 100.000 Menschen genutzt wird, wollen wir die Preisverleihung am 13. Dezember zum Anlass nehmen, um mit flinc in der Steiermark und in Österreich weiter durchzustarten“, freuen sich Gosch und Kirschner.

„Wir sind überzeugt davon, dass es mit dem kostenlosen Service von flinc gelingt, jährlich 550t CO2 einzusparen und Feinstaub zu reduzieren sowie über 1 Million Euro an Fahrtkosten für Pendler zu minimieren. Daran wollen wir durch die weitere Verbreitung unseres Angebots arbeiten. Der Preis im Rahmen des „Feinstaubideenwettbewerbs“ ist dafür ein wichtiger Turbo!“, zeigt sich Franz Gosch, Obmann der Steirischen Pendlerinitiative, begeistert vom bisherigen Erfolg von flinc in Österreich.

Mit Unterstützung der Pendlerinitiative werden deshalb derzeit zahlreiche neue Fahrgemeinschaften ins Leben gerufen. „Gerade für die feinstaubgeplagte Landeshauptstadt Graz ist flinc die Chance, Feinstaubreduktion und Nutzen für die Bürger miteinander zu verbinden. Für Endkunden, also die zahlreichen Pendlerinnen und Pendler, ist die Nutzung von flinc vollkommen kostenfrei. Jeder Nutzer spart Geld, lernt neue Menschen kennen und schont die Umwelt“, betont Pendlervertreter Gosch.

Vermittlung von Fahrgemeinschaften in Echtzeit
Die Vermittlung von Fahrgemeinschaften mit flinc funktioniert dabei denkbar einfach.

Das Mitfahrnetzwerk flinc vermittelt Fahrten und Mitfahrten vollautomatisch und in Echtzeit – über PC, Smartphone-App und als weltweit einziger Anbieter integriert in die Navigationssysteme von Navigon und Bosch. „Viele Menschen bilden heute keine Fahrgemeinschaften mehr, da sie flexible Arbeitszeiten haben oder unabhängig bleiben wollen. Bei flinc wird genau dies berücksichtigt. Fahrer und Mitfahrer können je nach Bedarf auf den Service zugreifen und eine spontane Fahrgemeinschaft bilden. Sowohl Fahrer als auch Mitfahrer verpflichten sich nicht, dieselbe Strecke immer wieder gemeinsam zu fahren – die Flexibilität bleibt gewahrt“, erklärt flinc-Unternehmensvorstand Benjamin Kirschner die Vorteile des Systems.

flinc als internationales Erfolgsmodell für Graz
In Deutschland ist flinc jedenfalls bereits ein Erfolgsmodell. „Über 100.000 Nutzer finden mit flinc bereits kostenlos Fahrer und Mitfahrer. Große Unternehmen setzen auf flinc als Mobilitätslösung und verbessern hierdurch die Mobilität ihrer Mitarbeiter“, so Kirschner. Auf einen ähnlich großen Erfolg hofft man nun in Österreich.

Weitere Informationen:
www.mitfahrboerse.at
www.flinc.org