Verbesserung der Lebensumstände für Pendlerinnen und Pendler!

Ihr Anliegen ist unser Auftrag!

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Die Pendlerinitiative ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein, gegründet als Selbsthilfeorganisation von betroffenen Pendler/innen aus ganz Österreich. Alle Mitarbeiter/innen arbeiten ehrenamtlich mit großem Einsatz daran, die Lebensumstände der Pendler/innen zu verbessern. In den letzten Jahren haben wir gemeinsam einiges erreicht.

Für Ihre Fragen stehen wir persönlich zur Verfügung.
Pendlerhotline: info@pendlerinitiative.at

Der neue Obmann der Pendlerinitiative Österreich und in der Steiermark:
Peter Amreich peter.amreich@a1.at

Peter Amreich – der neue Obmann der Pendlerinitiative Österreich

Ein einstimmiges Votum für den aktuellen Chef der Steirischen Pendlerinitiative

Die Generalversammlung der Österreichischen Pendlerinitiative wählte Ing. Peter Amreich einstimmig zu ihrem neuen Obmann. Nach der Übernahme in der Steirischen Pendlerinitiative 2022 folgte Amreich auch in der österreichischen Dachorganisation Franz Gosch als Vorsitzender nach.

 

In einer emotionalen Rede schilderte der scheidende Gründungsobmann Gosch den Weg der Organisation von den Anfängen 1992 in der Steiermark über die Gründung der „Pendlerinitiative Österreich“ 2008 bis zu den aktuellen Aktivitäten.

„Peter Amreich ist ein erfolgreicher Betriebsratsobmann, ein gestandener Gewerkschafter und Arbeiterkammerrat. Er wird die Interessen und Anliegen der 2,3 Millionen Pendler:innen mit seinem ganzen Wissen, Engagement und Ideenreichtum vertreten und vorantreiben, was er in der Steiermark ja schon eindrucksvoll bewiesen hat und ich werde ihm weiterhin beratend zur Seite stehen“, so Gosch.

Der neue Obmann skizzierte in seiner Grundsatzrede seine Ziele: „Pendeln ist die am besten funktionierende Methode zum Arbeitsplatz zu gelangen! Es ist kein notwendiges Übel, auch wenn manche Politiker und Interessenvertreter diesen Eindruck erwecken wollen. Die zwei Millionen Pendler*innen sind darauf angewiesen, eine brauchbare Alternative ist nicht in Sicht!
Meine Aufgabe sehe ich darin, diesen Standpunkt in der öffentlichen Diskussion zu verankern und die Position der Pendler zu verteidigen und zu stärken. In allen aktuellen Fragen (z.B. Km-Geld, „Tankstellen-Raubrittertum“, 3. Spur auf der A9 südlich von Graz) muss ihre Stimme gehört und berücksichtigt werden. Ich bin ein überzeugter Netzwerker und ich weiß aus Erfahrung – nur im Zusammenwirken aller Beteiligten sind sinnvolle Lösungen möglich, die uns auch weiterbringen.“

In seiner Österreich Funktion wird Peter Amreich vom neuen Generalsekretär Rene Heinrich und neun Bundesländer-Pendlersprechern, die neu gewählt wurden, unterstützt.

Bei der am 21.11.2023 in Graz vorgestellten Pendlerreport wurde die Situation der 361.000 steirischen Pendler erläutert. Die Pendlerinitiative fordert den Ausbau der A 9 südlich von Graz, die Verbesserung der Pendlerförderung, endlich Maßnahmen gegen die steigenden Treibstoffpreise sowie die Erweiterung der Park & Ride Anlagen in Graz.

25 Jahre Pendlerinitiative: Der Kampf geht weiter!

Das Jubiläum ist kein Ruhekissen. Franz Gosch und die ehrenamtlichen Mitstreiter der Steirischen Pendlerinitiative setzen neue Akzente zur Entlastung der Pendler.

Graz, 15. März 2019. Die Steirische Pendlerinitiative und ihr Obmann Franz Gosch richteten beim 25-Jahr-Jubiläum dieser Organisation den Blick nach vorn. „Die Zahl der SteirerInnen, die zur Arbeit pendeln müssen, hat sich in den letzten Jahrzehnten verdoppelt, unser Einsatz als Pendlervertreter bleibt weiterhin unverzichtbar“, so Gosch beim Festakt im Grazer Landhaus.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer sprach anläßlich des Jubiläums Franz Gosch und seinem Team für das große Engagement seinen persönlichen Dank aus. „Besonders für die Pendlerinnen und Pendler ist es entscheidend, dass das Innovationsland Steiermark auch weiterhin aktiv die Zukunft der Mobilität gestaltet. Mit mutigen Entscheidungen und dem Fokus auf Forschung und Entwicklung sorgen wir dafür, dass unsere Steiermark bei Zukunftstechnologien nicht Passagier ist, sondern dass wir die Richtung vorgeben.“

Laut Statistik Steiermark müssen immer mehr Steirer täglich zu ihrem Arbeitsort pendeln. Die durchschnittliche Strecke beträgt 94 Kilometer pro Tag, das bedeutet einen Zeitaufwand von jährlich 250 Stunden oder eineinhalb Monate Vollzeitarbeit, rechnete Gosch vor. Als Franz Gosch, er ist auch Vizepräsident der AK Steiermark, 1994 die Pendlerinitiative gründete, war die Zahl der Pendler noch nicht einmal halb so hoch. Derzeit gibt es in der Steiermark 333.462 Pendler. 51.741 pendeln aus der Steiermark aus, die meisten nach Wien oder Niederösterreich. Fast 2000 müssen zur Arbeit sogar ins Ausland, davon kommen 500 aus Graz. Zwei Drittel der steirischen Pendler verwenden das eigene Fahrzeug.

Die Pendlerinitiative ist längst in ganz Österreich aktiv und kann auf maßgebliche Erfolge verweisen. Einerseits konnten finanzielle Besserstellungen wie Pendlerpauschale, Pendler-Euro und Pendler-Zuschuss durchgesetzt werden, andererseits hat Franz Gosch wichtige verkehrspolitische Entwicklungen wie den gesamtsteirischen Verkehrsverbund und der S-Bahn angestoßen. Kritik gibt es allerdings am Autobusnetz in ländlichen Regionen, das in den letzten 10 Jahren zum Nachteil der Pendler ausgedünnt wurde.

Praktische Hilfe bietet die Pendlerinitiative mit der Pendler-Hotline an, die Kritik und Anregung von Betroffenen aufnimmt und weiter leitet. Eine weitere Erfolgsstory ist die Mitfahrbörse. Franz Gosch und sein Team aus ausschließlich ehrenamtlichen Mitstreitern engagieren sich aktuell beim Aufbau von Sammeltaxi-Systemen in ländlichen Regionen (Micro ÖV), um Versäumnisse im Autobusbereich auszugleichen.

„Wir werden uns auch die nächsten 25 Jahre mit Leidenschaft für die Anliegen der steirischen PendlerInnen einsetzen“, sagte Franz Gosch beim Festakt kämpferisch. Dieser Kampf hat auch die EU-Ebene erreicht. Die steirische Pendlerinitiative steht an der Spitze derer, die gegen eine EU-weite Autobahnmaut kämpft. Ihr Motto: Road Pricing – Nein Danke!


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