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AK-Vizepräsident Franz Gosch: Appell an alle Pendler!

“Die hart erkämpften Förderungen unbedingt ausschöpfen!“ Das Geld liegt bereit.

Franz Gosch, AK-Vizepräsident und Obmann der „Steirischen Pendlerinitiative“, erinnert die Pendler an die Verbesserung der Pendlerförderung: „Mit 1.1.2013 gibt es die neue „Pendlerpauschale mit dem Pendlereuro“. Auch der Pendlerzuschlag für Kleinverdiener (= Pendlerförderung für nicht steuerpflichtige Pendler) wurde von € 141,- auf € 290,.- angehoben

Der Appell von Gosch: „Die steirischen Pendler können somit Steuerfreibeträge je nach Fahrtstrecke zwischen 342 Euro und 3.372 Euro (Basis großes Pendlerpauschale) erzielen. Dazu kommt noch der „Pendlereuro“. Voraussetzung für den Erhalt der Pendlerpauschale sei das Formular L34, das bei der betrieblichen Lohnverrechnung eingereicht werden muss, oder das Formular L1 da die Pendlerförderung auch mit der Arbeitnehmerveranlagung geltend gemact werden kann.“

Unverständlich, für den AK-Vizepräsidenten, dass „überraschend viele Pendler das bisher verabsäumt haben und dadurch viel Geld verlieren.
Jeder dritte Arbeitnehmer verschenke somit leichtfertig seine ihm zustehenden Förderungen. Gosch empfiehlt daher, möglichst rasch den Lohnsteuerausgleich (Arbeitnehmerveranlagung) durchzuführen. Vergessene Pendlerpauschalen können sogar fünf (!) Jahre rückwirkend zurückgeholt werden. Nicht vergessen auch das Land Steiermark und die AK hat mit der „Pendlerbeihilfe“ eine Förderung für jene Pendler die finanziell besonders belastet sind.

Die Steirer ein Volk von Pendlern:
300 000 Pendler

130 000 Bezirksauspendler
28 000 Landesauspendler